Meister - Titel - Superwochenende für unsere Leichtathleten

Am 06.06. gingen in Neuwied 4 Stabhochspringer an den Start und glänzten. Den Anfang machte die 14 Jährige Jana Schmitt. In ihrem zweiten Wettkampf überhaupt hatte sie zwar keine Gegnerin, machte ihre Sprünge aber gut. Am Anfang hatte sie noch Probleme bei der Lattenüberquerung, doch von Sprung zu Sprung wurde sie sicherer und technisch besser. Mit 2,40m wurde sie Rheinlandmeisterin. Jana Weyand sprang in der Frauenklasse auch ohne Konkurrenz und steigerte ihre diesjährige Bestleistung auf 2,60m = Titel. Die Versuche über 2,70m sahen gut aus. Bei 2,80m stieg Johanna Ponstein in den Wettkampf ein. Diese Höhe ist für sie kein Problem. Sicher flog sie drüber und wurde Rheinlandmeisterin. Höher hinaus sollte es diesmal nicht gehen.

In der letzten Gruppe begann Felix Müller den Wettkampf bei 2,90m. Der zweite Versuch klappte. Über 3,10 m ging‘s an 3,30m. Ein guter Versuch und die neue persönliche Bestleistung war geschafft. Das brachte ihm die Vizemeisterschaft ein. Als letzter Springer überhaupt stieg Thomas Liesch (M) bei 4,30m in den Wettkampf ein. Leichte Knieprobleme forderten einen nur 8 Schritte Anlauf. Locker flog er im zweiten Versuch drüber. 4,40m im ersten Versuch sicherten ihm den Titel.

In Holzappel flogen am 07.06. die Hämmer weit. Die 14Jährige Leoni Paulus ging als erste in den Ring. Mit zwei guten Drehungen und einem kraftvollen Abwurf schlug der Hammer bei 30,21m ein - Meisterin. Ein Paukenschlag! An dieser Weite sollten sich alle anderen Konkurrentinnen die Zähne ausbeißen. So auch ihre Vereinskollegin Lena Meier, die mit guten 25,74m den 3. Platz belegte. Jana Weyand hatte ihren zweiten Wettkampftag, diesmal also Hammer. Sie drehte sauber und warf den 4kg Hammer auf 38,04m = Vizemeisterin. Marie Hübner erzielte 37,60m in der Klasse u18, wurde Meisterin, war aber mit dieser Weite sehr unzufrieden. Sie haderte mit dem Ringbelag, fand ihn zu glatt. Bei den m14ern machte Falk Schmittinger einen soliden Wettkampf und warf sich mit 28,60m auf den 2. Platz. Die 30m Marke wollte er schon knacken. Anton Mohr Warf nach langer Verletzungspause 37,45m und sicherte sich die Meisterschaft.

In der u18 Klasse hatte Paul Mohr starke Konkurrenz. Er fand nicht die innere Ruhe im Wettkampf, warf dennoch mit 43,20m die Vizemeisterschaft. Als letzter der 9 TuS Athleten betrat Waldemar Wörner den Ring. Nach langer Verletzungspause feierte er mit guten 35,21m die Vizemeisterschaft. Das wichtigste war: der Oberschenkel hielt der Belastung stand.

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